Meine Urlaubschallenge

Seit ich denken kann, spielt die Kunst eine Rolle in meinem Leben: Zeichnen, Scrapbooking, Acryl, Aquarell… alles da, alles in meiner Kunstecke vorhanden und alles im Überfluss.

Es gilt sicher nicht für alle Künstler, aber mir ergeht es so, dass ich gern „neues“ da habe. Ja, ich weiß, welcher Glaubenssatz (siehe letzten Beitrag) genau hier hintersteckt. Aber seien wir ehrlich, solange ich mich nicht finanziell ruiniere, tun die neusten Aquarelle nicht weh, oder?

Diesen Urlaub aber wollte ich mich auf meine Selbstständigkeit besinnen, wollte ich loslassen, was Einfluss nehmen könnte. Nur ich, nur mein Gefühl und meine Verbundenheit zu mir.

Also habe ich nichts mitgenommen. Gar nichts. Keinen Bleistift, keine Aquarelle.

Außer einem Kugelschreiber und meinem Arbeitsnotizbuch. Challenge.

Und dann, nach einigen Tagen, war der Wunsch nach Kreativität  da und groß. Also Kugelschreiber her und Linien gemalt, wild auf dem Papier. Dann Zwischenräume ausgemalt und festgestellt: das macht was mit mir.

Das erste Mal seit Jahren, schieße ich nicht einfach los, habe ich keinen Überfluss, sondern lediglich Rahmen und Strukturen, die ich nun ganz sanft ausmalen darf. Mal große, mal kleine. Mal weiß ich noch nicht, ob es sich einfügen wird, mal ist das Ergebnis schon zu sehen.

Denn da ist Liebe. Liebe zum Leben, zu mir, zur Kunst, zur Achtsamkeit, zur Kunsttherapie.

Und genau das ist hier passiert: Kunsttherapie im kleinen und darum liebe ich, was ich tue!

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